🎙 Folge #60 – Heimat, Engagement und Fernweh: Fabio Maaß über Politik, Tourismus und Verantwortung Fabio Maaß – jung, engagiert und heimatverbunden. Zwischen Tourismusbranche und Kommunalpolitik pendelt er täglich zwischen Welt und Wurzeln. Beruflich in der Reisebranche zuhause, politisch als CSU-Ortsvorsitzender in Neunkirchen aktiv – Fabio verbindet zwei Welten, die auf den ersten Blick gegensätzlich wirken: die Ferne und die Heimat. In dieser Folge spricht Benjamin Zeitler mit dem 19-jährigen Fabio Maaß, der früh gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen – im Job wie auch in der Politik. Wir erfahren, wie seine Ausbildung zum Tourismuskaufmann bei TUI ihn geprägt hat, was ihn an der Welt des Reisens fasziniert und warum es für ihn trotzdem nichts Schöneres gibt, als in der nördlichen Oberpfalz zuhause zu sein. Fabio erzählt von seiner Arbeit im Reisebüro, spannenden Begegnungen mit Kundinnen und Kunden – und von den kleinen Momenten, in denen Fernweh und Heimatliebe aufeinandertreffen. Er spricht über Reisen, die ihn verändert haben, und erklärt, warum Tourismus mehr ist als nur „Urlaub verkaufen“ – nämlich echte Lebensfreude vermitteln. Politisch hat Fabio in Neunkirchen bei Weiden bereits viel bewegt: Als jüngster Ortsvorsitzender der CSU setzt er auf Dialog, Transparenz und Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern. Mit Stammtischen, Ortsbegehungen und neuen Ideen möchte er die Politik vor Ort greifbar machen – für alle Generationen. Im Gespräch zeigt sich, wie viel Idealismus, Teamgeist und Pragmatismus in seiner Herangehensweise stecken. Auch persönlich gibt Fabio spannende Einblicke: Wie er Freizeit und Engagement unter einen Hut bringt, warum er das neue Kindercafé „Nett & Niedlich“ seiner Schwester unterstützt – und wie er sich selbst in zehn Jahren sieht. Zum Abschluss gibt’s natürlich wieder die beliebte Schnellfragerunde – zwischen Fernweh und Heimat, Politik und Freizeit, Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang. Fabio Maaß steht für eine neue Generation in der Kommunalpolitik – bodenständig, offen und zukunftsorientiert. Ein Gespräch über Verantwortung, Reisen und das gute Leben in der Oberpfalz. 👉 www.weidenpodcast.de

🎙 Folge #59 – Vom Tresen zum Chef: Marcel „Güs“ Kargus über Nachtleben, Leidenschaft und Lebensgefühl Marcel Kargus alias Güs – Nachtleben mit Charakter in der Greys Bar & Lounge bei Benjamin Zeitler Ein spezieller Typ, der Geschichten erlebt, die er nicht alle erzählen darf – denn seine Gäste sind seine Freunde, und Freunde verrät man nicht. Aber eines ist sicher: Für gute Gesellschaft, ausgelassene Abende und unvergessliche Nächte schlägt sein Herz. Mitten in der schönsten Innenstadt Deutschlands sorgt Güs in der Greys Bar & Lounge für Atmosphäre, Authentizität und Begegnungen mit Charakter. Sein Motto: den unter 50-Jährigen ein Zuhause bieten – denn gerade die jungen Leute in Weiden verdienen mehr Nightlife-Potenzial. In dieser Folge spricht Benjamin Zeitler mit Marcel Kargus, besser bekannt als „Güs“ – Barkeeper, Gastronom, Fußballer und seit Kurzem Betreiber der Greys Bar & Lounge. Das Gespräch beleuchtet seinen Weg vom angestellten Barkeeper zum selbstständigen Gastronomen – mit all dem Herzblut, den Zweifeln und der Entschlossenheit, die dazugehören, wenn man aus Leidenschaft Verantwortung übernimmt. Wir erfahren, wie Güs seine ersten Schritte in der Gastronomie gemacht hat – vom Barkeeper im Hashtag über zwölf Jahre hinter dem Tresen bis zur Entscheidung, das Risiko der Selbstständigkeit zu wagen. Wie war der Übergang vom Mitarbeiter zum Chef? Und was unterscheidet das Greys von anderen Bars in der Stadt? Neben dem Nachtleben geht es auch um Freizeit, Kultur und Engagement: Güs ist leidenschaftlicher Fußballer bei der SpVgg Pirk – über 190 Spiele, knapp 60 Tore. Im Podcast zeigt sich, wie viel Teamgeist, Disziplin und Ausdauer er aus dem Sport in seinen Beruf mitnimmt. Das Gespräch offenbart nicht nur seine Haltung zum Nachtleben, sondern auch seine Vision für ein junges, lebendiges Weiden, das wieder mehr wagt. Die Greys Bar beschreibt er als Ort der Harmonie und Begegnung, an dem jeder willkommen ist – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensstil. Zum Abschluss wird’s persönlich: Woher kommt eigentlich sein Spitzname „Güs“? Wie sieht ein perfekter freier Tag in Weiden aus? Und was ist ihm wichtiger – Tresen oder Tanzfläche? Güs beendet das Gespräch mit einer klaren Botschaft: Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und echte Leidenschaft sind die Zutaten für Erfolg – hinter der Bar genauso wie im Leben. 👉 www.weidenpodcast.de

🎙 Folge #58 – Zwischen Heimat, Hobbys und den alten Männern von Weiden: Eva Bauer über Mut, Zukunft und Medizintechnik In dieser Folge spricht Eva Bauer, Medizintechnikerin beim TÜV München und gebürtige Weidenerin, über ihre ganz besondere Verbindung zu ihrer Heimatstadt – und warum sie glaubt, dass „die alten Männer die Zukunft Weidens kaputt machen“. Mit gerade einmal 25 Jahren blickt sie kritisch, aber auch leidenschaftlich auf die Entwicklung ihrer Heimat: auf verpasste Chancen, verschlossene Strukturen und eine Jugend, die gestalten will – aber oft nicht darf. Wir erfahren, wie Eva schon als Schülerin im Jugendforum, Jugendradio und JUT aktiv war – immer mit dem Wunsch, ihre Stadt ein Stück besser zu machen. Bücher, besonders Fantasy, wurden dabei zu ihrem Rückzugsort und Ausdrucksform zugleich: ein Ort, an dem gesellschaftliche Themen ihren Platz finden, ohne belehrend zu wirken. Beruflich schlägt Eva einen pragmatischen Weg ein: Mathe, Physik, Technik – und schließlich Medizintechnik. Heute prüft sie beim TÜV medizinische Geräte, erklärt erfahrenen Ingenieuren Qualitätsstandards und beweist täglich, dass Kompetenz keine Altersfrage ist. Ihr Job: unsichtbar, aber unverzichtbar. Im Gespräch geht es auch um den Spagat zwischen München und Weiden: das kulturell pulsierende Großstadtleben mit Konzerten, Buchclubs und Festivals – und die Sehnsucht nach dem Oberpfälzer Wald, nach Familie, Wurzeln und Weitblick. Eva erzählt, warum Weggehen manchmal nötig ist, um Heimat neu zu verstehen. Ein weiteres Thema: Engagement und Freizeit. Vom Klettern und Schwimmen über Stricken und Kalligrafie bis hin zum Tanzen – Eva lebt Vielfalt als Gegenpol zur digitalen Dauerbeschallung. Sport erdet, Handwerk entschleunigt, Literatur inspiriert. Ihre Botschaft an Weiden ist klar: Mut zur Veränderung, Räume für junge Menschen, Kultur statt Stillstand. Weiden brauche kreative Angebote, die Talente halten – und Menschen, die gestalten dürfen. „Wurzeln und Flügel“, sagt sie. „Beides braucht man, um zu bleiben – oder um zurückzukommen.“ Zum Abschluss gibt’s wie immer unsere Schnellfragerunde – mit Antworten zwischen Medizintechnik, Bergliebe und Zukunftsvisionen für Weiden. 👉 www.weidenpodcast.de